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Polizei: Tonnenweise Diesel und Heizungen in Rostock-Brinkmannsdorf gestohlen - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Im Verbindungsweg in Rostock-Brinkmannsdorf haben unbekannte Täter über Ostern zwei Tonnen Diesel und Heizgeneratoren gestohlen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 11:34 Uhr
In Marienehe soll eine neue Sporthalle mit Platz für 2.000 Zuschauer entstehen. Anschließed wird die alterwürdige Fiete-Reder-Halle abgerissen.
Quelle: NDR.de | Do., 09:39 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Mi., 15:20 Uhr
Volkshochschule | Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (HRPS) - Smartphones und Internet sind aus der heutigen Welt kaum noch wegzudenken. Bücher lesen, online shoppen, Fotos verschicken, Arzttermine machen – all das und noch viel mehr können die kleinen Geräte mittlerweile. Aber braucht man all das eigentlich? Und wie funktioniert das überhaupt? Kurse an der Rostocker...
Quelle: HRO-News.de | Mi., 09:51 Uhr
Rostock (PIHR) - Am 23.04.2025 gegen 20:54 Uhr soll es im Mühlendamm Rostock zu einem versuchten Raub gekommen sein. Nach ersten Erkenntnissen seien zwei vermummte männliche Personen auf den 32-jährigen ukrainischen Geschädigten zugekommen und forderten die Herausgabe seines Mobiltelefons. Nachdem der Geschädigte der Forderung...
Quelle: HRO-News.de | Do., 01:33 Uhr
Rostock-Hansaviertel (FCH) - Dem F.C. Hansa wurde in dieser Woche mitgeteilt, dass er für die kommende Spielzeit 2025/2026 sowohl für die 3. Liga als auch die 2. Bundesliga die Lizenz ohne Bedingungen erhalten hat. Zu erfüllen sind nur kleinere und übliche Standard-Auflagen. Für beide Spielklassen konnte der FCH somit alle...
Quelle: HRO-News.de | Do., 14:33 Uhr
Rostock (PIHR) - Die Polizeiinspektion Rostock und das Kriminalkommissariat Rostock setzen ihre Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität konsequent fort. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Rostock ist es der Kriminalpolizei Rostock gelungen, gegen einen 46-jährigen Mann eritreischer Staatsangehörigkeit einen...
Quelle: HRO-News.de | Do., 10:01 Uhr

Konsortialtreffen Norddeutsches Reallabor zum Thema Wasserstoff

Meyer: Mecklenburg-Vorpommern ist prädestiniert als Wasserstoffland

Rostock/Mecklenburg-Vorpommern (MWBT) • Wirtschafts- und Energieminister Reinhard Meyer hat am Freitag (01.12.) beim Konsortialtreffen Norddeutsches Reallabor (NRL) in Schwerin mit rund 100 Experten über die Bedeutung der Wasserstoffwirtschaft für Mecklenburg-Vorpommern diskutiert. „Unser Bundesland hat ideale Voraussetzungen, um eine führende Rolle in der Wasserstoffwirtschaft einzunehmen. Dank unserer Wind- und Photovoltaikanlagen, die den notwendigen Strom liefern, und der Möglichkeit, diesen Wasserstoff für die Wärmeversorgung oder als Treibstoff zu nutzen, sind wir optimal aufgestellt. Deshalb unterstützen wir Wasserstoff-Projekte, etwa die geplanten IPCEI-Projekte, die zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beitragen. So sollen in Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise drei Elektrolyse-Projekte im Rostocker Hafen, in Rostock-Laage und bei Güstrow umgesetzt werden. Aber: Im Zuge der aktuellen Diskussion auf Bundesebene zum Haushalt brauchen wir schnell verlässliche Lösungen, was vom Bund weiterhin unterstützt wird. Es geht um Vertrauen und Verlässlichkeit“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer.

Anlass des Treffens war eine Halbzeitbilanz des seit 2021 laufenden Norddeutschen Reallabors (NRL). Mit mehr als 50 Partner aus Industrie, Energiewirtschaft, Wissenschaft und Politik zielt das NRL darauf ab, energieintensive Verbrauchsbereiche auf klimaneutrale Energiequellen umzustellen – insbesondere in den Bereichen Industrie, Wärmeversorgung und Mobilität. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von innovativen Technologien zur wasserstoffbasierten Sektorenkopplung und der effizienten Nutzung industrieller Abwärme. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sowie vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Das Land Mecklenburg-Vorpommern ist ebenfalls am NRL beteiligt. Das Großprojekt hat eine Laufzeit von fünf Jahren (04/2021-03/2026). „Das Norddeutsche Reallabor trägt mit einem breiten Spektrum an Projekten, die von der Wasserstofferzeugung über Mobilitätslösungen bis hin zur Wärmenutzung reichen, maßgeblich zur Energie- und Klimawende bei. Diese Projekte fördern nicht nur die Entwicklung von Zukunftsmärkten, sondern stärken auch die Wettbewerbsfähigkeit unserer regionalen Wirtschaft durch den Einsatz umweltfreundlicher Technologien. Für uns in Mecklenburg-Vorpommern ist es wichtig, Teil dieser innovativen Initiative zu sein“, sagte Meyer.

Neben dem NRL unterstützt Mecklenburg-Vorpommern mit den IPCEI-Projekten (Important Projects of Common European Interest) weitere zentrale Wasserstoffprojekte, die sowohl national als auch europäisch von großer Bedeutung sind. Diese Projekte umfassen:

„Elektrolysekorridor Ostdeutschland“ - die Firma Enertrag plant die großtechnische Produktion von grünem Wasserstoff an vier Elektrolyseurstandorten (Rostock, Sperenberg und Treuenbrietzen in Brandenburg sowie Bobbau in Sachsen-Anhalt) mit einer Gesamtelektrolyseurleistung von rund 210 Megawatt. Diese speisen unter anderem in die H2-Pipeline „doing hydrogen“ ein und bilden einen bundesländerübergreifenden Korridor. In unmittelbarer Nähe der Elektrolyseure sollen vier Wasserstofftankstellen errichtet werden. In der Nähe von Güstrow ist der Bau eines 55-Megawatt-Elektrolyseurs inklusive einer H2-Tankstelle geplant.

„Aber: Im Zuge der aktuellen Diskussion auf Bundesebene zum Haushalt brauchen wir noch in diesem Jahr verlässliche Lösungen, was vom Bund weiterhin unterstützt wird. Diese Projekte sind ein klares Signal für unser Engagement und unsere Entschlossenheit, Mecklenburg-Vorpommern zu einem Vorreiter in der Nutzung und Anwendung von Wasserstofftechnologien zu machen. Wir sind bestrebt, eine nachhaltigere Zukunft für unser Land zu schaffen und gleichzeitig die volkswirtschaftlichen Chancen, die sich durch neue Technologien und Wertschöpfungsketten ergeben, zu nutzen. Hierfür ist auch ein zügiger Ausbau des Wasserstoffnetzes im Nordosten unabdingbar, der für eine optimale Anbindung der Wasserstoffaktivitäten insbesondere an unsere Seehäfen sorgt und die Ost-West-Verbindung stärkt. Davon profitiert nicht nur Mecklenburg-Vorpommern, sondern die gesamte Bundesrepublik“, sagte Meyer.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Di., 20.01.1970 - 17:37 Uhr | Seitenaufrufe: 89
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